Normalerweise zeige ich hier auf meinem Blog keine klassischen Fotoreportagen von Familien oder Pärchen. Aber dieses mal sollte der Look&Feel etwas anders werden als sonst. Klassische Reportagen sind mit 35mm am Vollformat auch schon nah dran, 24mm ist aber nochmal was ganz anderes, und erfordert auch Sorgfalt bei der Bildgestaltung.
Read MoreStreetwalk 13
Endlich schaffe ich es heute mal wieder, Bilder der vergangenen Streetwalks in einem Blogpost zusammenzufassen. Diesmal ist wieder alles Dabei: Linien, Bewegungsunschärfe, Details und ein paar Candit-Portraits. Doch seht selbst.
Sony RX1rII F8 1/500 Iso1600
Sony Alpha A9 24mmF1.4GM F6.3 1/15 Iso100
Sony Alpha A9 58mmF1.8 F1.8 1/125 Iso160
Sony Alpha A9 35mmF1.4GM F1.4 1/1000 Iso 100
Sony RX1rII F8 1/1000 Iso 2000
Sony RX1rII F8 1/500 Iso 1000
Sony RX1rII F5.6 1/500 Iso 1250
Sony RX1rII F11 1/6 Iso 100
Sony RX1rII F5.6 1/500 Iso 1250
Sony Alpha A9 35mmF1.4GM F1.4 Iso500
Sony Alpha A9 35mmF1.4GM F1.4 Iso500
Sony RX1rII F11 1/500 Iso 500
Sony Alpha A9 35mmF1.4GM F1.4 Iso200 1/1000
Sony Alpha A9 FE200-600F5.6-6.3G F5.6 @200mm 1/1250 Iso 2000
Sony Alpha A9 24mmF1.4GM F1.4 1/1000 Iso 100
Sony RX1rII F2 1/160 Iso100
Der nächste Blogpost zu einem neuen Streetwalk ist bereits in Arbeit. Schon bald gibts hier also wieder neue Bilder zum für mich interessantesten Genre in der Fotografie.
Minimalismus in der Straßenfotografie
Lesezeit: ca. 1 Minute
ℹ Bei der Bildgestaltung ist es wichtig, eine klare Bildsprache zu verwenden und dabei möglichst wenig Elemente zeigen. Je weniger, desto besser. Genau deshalb funktionieren auch Silouhettenmotive oder generell sehr Kontraststarke Bilder mit wenig Ablenkungspotenzial so gut. Der Betrachter erkennt sofort was sich der Fotograf bei dem Foto gedacht hat, das Auge wird ohne Umwege zum Hauptmotiv geführt.
Vor ein paar Tagen machte ich mich zu einem meiner Lieblingsspots in der Nähe. Obwohl ich hier schon oft fotografiert hatte, sah ich diesmal etwas Neues. Von weit Oben machte ich ein interessantes Detail aus, welches meine Geduld fordern sollte. Das Kopfsteinpflaster wurde an einigen Stellen ausgetauscht, wahrscheinlich wurden hier unterirdische Leitungen erneuert. Plötzlich erkannte ich in den tausenden von Steinen ein Pfeilmuster. Genial! ich musste nur noch warten, bis eine Person in der Höhe an dem Pfeil vorbeilief. nach ungefähr 30 Minuten, die sich wie Stunden anfühlten, kam dann endlich die passende Person an der richtigen Stelle vorbei.
In Lightroom wandelte ich das Bild in SW um, legte mein Preset drauf, richtete es aus und fertig. Der Schatten des Hochhauses gegenüber zog eine Rasiermesserscharfe Trennlinie und sorgte für den in der Bildsprache wichtigen “leeren Raum”. aber… irgendwas stimmte nicht. ich fand, es waren immernoch unnötig viele Informationen im Bild. Dazu muss man sagen, das ich mit der RX1rII unterwegs war. das 35mm Objektiv erlaubte es mir vor Ort nicht den Ausschnitt zu vergrößern. Dank der 42MP konnte ich das aber in der Nachbearbeitung anpassen und den richtigen Ausschnitt für die beste Bildwirkung finden.
Wobei ich mir nicht ganz sicher bin, ob der 1:1 oder der klassische 3:2 Schnitt hier nicht sogar besser passt. Was meint ihr?
Sony A9 + 85F1.8 F1.8 1/500 Iso160
#Streetwalk 12 Architektur & Candid Portraits
Bei den letzten Streetwalks lag mein Fokus bei in der Verbindung von Mensch(en) und Architektur. Symmetrisch perfekte, geradlinige Strukturen und einfach coole Locations galt es zu finden. Dabei spielen wie (fast) immer bei mir, Spieglungen auf allen möglichen Oberflächen eine große Rolle.
Aber auch witzige Szenen und ein paar Candit-Portraits konnte ich festhalten.
Sony A9 + 85F1.8 F1.8 1/1000 Iso100
Dieses tolle Grafitti an einer viel befahrenen Hauptstraße ist ein beliebtes Motiv. Dank der Verdichtung durch die Brennweite und einer extrem niedrigen Kameraposition konnte ich die Linien der Straßenmarkierungen mit ins Bild nehmen. So entsteht ein Miniatureffekt. Durch die wenigen Farben wirkt das Bild hier für mich auch nicht-Monochrom sehr gut.
Sony A9 + 85F1.8 F1.8 1/4000 Iso100
Sony RX1RII F5.6 1/1000 Iso200
Sony RX1RII F5.6 1/1000 Iso200
Bei der Szene musste ich sehr schnell sein. Auch jetzt noch muss ich immer wieder schmunzeln, wenn ich das Bild sehe.
Sony RX1RII F2 1/1000 Iso100
Sony RX1RII F5.6 1/100 Iso400
Sony RX1RII F5.6 1/1000 Iso160
Der große Parkplatz auf einem Parkhaus… perfekt für ein spontanes Shooting. Leider war außer mir niemand da.
Sony RX1RII F5.6 1/1000 Iso160
Sony RX1RII F5.6 1/1000 Iso2500
Als ich auf dem Weg zurück zum Auto war, sah ich die beiden glücklich umherschlendern. Was für ein Tatoo!
-25°und früh am Morgen: Einmaliger Blick durch den Nebel
🕐Lesedauer: ca. 2 Minuten
Vor ein paar Tagen machte ich mich früh auf, um vom nahen gelegenen Hausberg einige sehr seltene, teils bizarre, unwirkliche Momente einzufangen. Der Winter zeigte sich an diesem Morgen von seiner besten Seite: Tief verschneit und eisig kalt. Nur wenige Spuren waren im Tiefschnee zu sehen und so erkannte man einige sehr interessante Motive im Gegenlicht. Durch die raue Kälte bildeten sich überall Eiskristalle auf der Schneedecke, fantastisch!
F6,3 1/640 Iso100 @600mm
F6,3 1/500 Iso200 @440mm
Der Ausblick und die wärmenden Strahlen der gerade aufgehenden Sonne boten ein einmaliges Bild. Der Nebel lag wie ein Schleier im gesamten Tal und verdeckte weite Teile von Weimar und der Umgebung. Ich lief entlang der Nebelkante und suchte durch den Sucher der Kamera schauend nach weit entfernten Motiven am Horizont.
F6,3 1/500 Iso100 @600mm
F6,3 1/1250 Iso100 @600mm
F6,3 1/2000 Iso100 @600mm
Als ich einige Minuten später wieder am Ausgangspunkt ankam, sah ich eine in der Ferne eine dunkle Rauchfahne aufsteigen, die sich ihren Weg durch die Nebelschicht gebohrt hatte. Von weitem sah es fast so aus, als wäre sie in einer Art Spirale oder Trichter der den Nebel wie in dem Abfluss eines Waschbeckens einsaugt. Ich machte ein paar Bilder und zoomte immer weiter ran. Plötzlich öffnete sich ein Spalt, durch den hindurch ich die Szenerie unter dem Nebel erkennen konnte. Es sah so aus, als würde ich parallel in die Nebelbank hineinblicken. Man sah wie die vielen kleinen Essen der Häuser kleine Rauchfahnen aufsteigen ließen. Eine bahnte sich den Weg durch die dünne Nebelschicht.
F6,3 1/5000 Iso100 @380mm
F11 1/3200 Iso100 @600mm
F11 1/4000 Iso100 @600mm
Um die Lichter im Nebel nicht ausbrennen zu lassen musste ich 1-1,5 Blendenstufen unterbelichten, da die A9 im Dynamikumfang leider nicht so unproblematisch ist wie z.B.die A7III oder die R Modelle. Teilweise lag dadurch die Verschlusszeit bei 1/10000! Das wiederum ist für die Kamera kein Problem. Ich machte eine ganze Serie von Fotos, Panoramas, wechselte die Standorte und die Perspektiven. Doch langsam verschwand der Nebel und nach knapp 15 Minuten war das Schauspiel vorbei.
F6,3 1/10000 Iso100 @600mm
F8 1/1000 Iso100 @600mm
F11 1/1000 Iso100 @550mm
F6,3 1/3200 Iso100 @600mm
F6,3 1/4000 Iso100 @600mm
Die Sonnenstrahlen sorgten schnell dafür, dass die Eiskristalle verdampften.
Die Technik
Mit dabei hatte ich die Sony A9 und das für Landschaftsfotografie eher ungewöhnliche 200-600mm F5.6-6.3 G Teleobjektiv. Und das nicht ohne Grund: Die Fähigkeit des Verdichtens der verschiedenen Bildebenen ist nur mit einer so extremen Brennweite möglich. Oft verwende ich diesen Effekt, um Hausfassaden an langen Straßen zu fotografieren. Richtig eingesetzt lassen sich so ungewöhnliche Bildergebnisse erzielen.
Habt ihr schonmal solche oder ähnliche Nebelsituationen erlebt? Über einen Kommentar würde ich mich freuen.
Streetwalk 11: mehr Licht und Schatten
🕐 Lesedauer: ca. 2 Minuten
So oft wie in den letzten Tagen war ich mit Sicherheit noch nie in einem Januar/Februar fotografieren. Das ist eine der wenigen guten Seiten des Lockdowns: ich habe einfach sehr viel mehr Zeit zum Fotografieren. Manchmal kommt es vor, dass man in einer Location, obwohl man sie schon oft besucht hat, plötzlich neue Dinge sieht. So viele, dass man an nur einem Tag mit einer Menge guten Ergebnissen nach Hause kommt und diese für nen eigenen Blogpost herhalten können. #Streetwalk 54 .
Ich war auch danach noch einige male hier, mich fasziniert die besondere Lichtsituation und die tolle Architektur, die vielen spiegelnden Oberflächen. Alles ist sehr hektisch, die Menschen verweilen nicht lange am gleichen Ort und die Bahnen treffen im Minutentakt ein. Perfekt.
Bei den letzten Streetwalks habe ich mich verstärkt auf das “Sehen” von harten Kontrasten und Silhouetten konzentriert.
Die Kameraeinstellungen habe ich dabei im Vergleich zu den vorherigen Streetwalks angepasst: meist habe ich mit minus 1,5-2 EV unterbelichtet.
Ich hielt das immer für unnötig, und dachte das man in der Nachbearbeitung nach “unten” noch ausreichend Spielraum hat. Wenn man das fertige Bild jedoch schon im Display, vor dem Abdrücken erkennt ist das dann eben doch sehr viel besser.
#Streetwalk 10
Trotz des schlechten Wetters zieht mich die Lust am verbessern meiner Skills in der Straßenfotografie immer wieder in die Städte. Die Bilder die ich heute zeige, sind alle am gestrigen Streetwalk entstanden.
Sony RX1RII (35mm) F2 1/500 Iso1000
Sony RX1RII (35mm) F2 1/250 Iso640
Sony RX1RII (35mm) F5.6 1/250 Iso16000
Sony RX1RII (35mm) F2 1/500 Iso1000
Sony RX1RII (35mm) F5.6 1/250 Iso12800
Sony RX1RII (35mm) F5.6 1/250 Iso3200
Sony RX1RII (35mm) F2 1/250 Iso1200
Mein erster CSD vor 14 Jahren.... und warum er mein Leben verändert hat
Während ich diese Zeilen schreibe wird mir klar, wie außergewöhnlich dieses Ereignis für mich war: Ich kann es kaum glauben, 2007 ist schon wieder so verdammt lange her! Der Christopher Street Day wird seit 1970 jedes Jahr aufs Neue, in so ziemlich jeder Großstadt der (freien) Welt gefeiert. Vor 15 Jahren war ich das erste Mal ein Teil davon. In einer Zeit, in der es noch sehr viel leichter war sich zu outen, als ein paar Jahre zuvor, machte ich mich allein auf den Weg in die Hauptstadt, ohne zu ahnen was mich hier erwarten würde.
Berlin, 2007
Ich traf am Vorabend des Pride im Berliner Stadtteil Hohenschönhausen ein, um bei einem bekannten zu übernachten den ich erst einige Wochen Vorher über ein Forum kennengelernt hatte. Dieses Wochenende war der Startschuss für eine Freundschaft die noch lange Zeit anhalten sollte. Als wir am nächsten Morgen am völlig überfüllten Startpunkt des Pride, dem Kurfürstendamm ankamen, lag eine überwältigende Partystimmung in der Luft. Die fetten Bässe dröhnten aus den bunt geschmückten Trucks, es roch nach einer Mischung aus Großstadtqualm und süßem Holunder und Zuckerwatte. Keine Ahnung, woher der Geruch kam, aber er änderte sich auch gefühlt alle fünf Meter.
Wir warteten noch auf einige Communitymitglieder aus der “Queer as Folk” Forum, bevor sich unsere Gruppe aus ungefähr 10 Personen in den beginnenden Umzug eingliederte. Wir folgten einem der rund 60 Trucks, bei dem uns die Musik gefiel und tauchten ein in einen Rausch aus Musik, fantastischer Partystimmung und saugten die positive Energie, die uns von Passanten und aus den Häusern zuwinkenden Menschen geradezu entgegengeschleudert wurde auf. Ich kann es schlecht in Worte fassen und es klingt ziemlich kitschig, ich wünschte mir, dass dieses Gefühl der liebe ewig währen sollte.
Nach einiger Zeit kamen wir im Schwul/Lesbischen Stadtteil Schöneberg an. Die Sonne brannte heiß und wir suchten den Schatten der Häuser, die unseren Weg flankierten. In einem Hochhaus um die Ecke entdeckte ich weit oben, dass ein päärchen unsere Richtung winkte und sich dann umarmte und küsste. Sie machten Fotos von unserer Gruppe, und wir posierten natürlich. Überall am Straßenrand standen winkende Menschen aus allen Altersgruppen, es schien hier für alle so normal zu sein. Alle waren hier so ausgelassen, nett, offen und ohne Vorurteile. Dieses Gefühl war einfach überwältigend. Ein paar Wochen Später las ich, dass der Rapper Bushido und Leute aus seinem Dunstkreis an einem der Cafés auf der Route wartend Pöbeleien in Richtung der Demoteilnehmer richteten. Es kam zu Rangeleien. Die Polizei musste eingreifen und es kam zu Platzverweisen und Verhaftungen. Davon merkten wir aber wirklich nichts. Zu keinem Zeitpunkt fühlte ich mich nicht willkommen oder unsicher. Es war, wie ein Teil einer riesigen Familie zu sein, und dieses Gefühl konnte uns keiner nehmen.
Päärchen küssten und umarmten sich, als wäre es das normalste der Welt. Da wo ich herkam, war das ganz und garnicht selbstverständlich. Hier in der Provinz hatte ich diese Art der Offenheit nicht erlebt. Ich wollte hier nicht mehr weg, der Tag sollte kein Ende nehmen! Im Juni 2007 war ich noch ungeoutet, ich hatte auch noch keinen Freund, aber ich fühlte mich definitiv als Teil dieser Community und ich war glücklich das ich die Möglichkeit hatte diesen Tag mit den Freunden aus der Gruppe Teilen zu können. Es waren viele bewegende Momente, an die ich mich erinnere, vor allem aber die Blicke der Fremden, die einem zuzwinkerten und damit sagten: geh deinen Weg, steh zu dir, sei mutig. Ich stellte mir vor, wie es wäre hierher zu ziehen. Würde dieses Gefühl dann immer präsent sein? Ist der Alltag hier auch so wie an diesem Sommertag? Ganz sicher nicht, so naiv war ich dann doch nicht. Aber der Gedanke hierher zu ziehen kam mir lange Zeit immer wieder in den Sinn.
Um den Bogen zu schließen: warum hat der CSD mein Leben verändert. Nun durch die Erlebnisse und die vielen positiven Momente, an die ich noch heute gerne zurückdenke, fiel es mir letztendlich leichter mich vor meinen Freunden und meiner Familie zu Outen. Hier auf dem Land war das damals noch nicht so selbstverständlich einfach wie heutzutage. Sicher hätte ich das auch irgendwann ohne die Erlebnisse in Berlin getan, aber wahrscheinlich hätte der Prozess länger gedauert.
Warum ich gerade heute davon Schreibe? Der erwähnte Freund, der mich für ein Wochenende in seiner Wohnung und seinen Freundeskreis aufnahm, ist vor einigen Monaten verstorben. Es kam ohne Vorwarnung und hat mich sehr mitgenommen. Das hat mir wieder gezeigt, wie schnell es uns alle treffen, und vorbei sein kann. Lasst euch nicht vom Alltagstrott kaputt machen erinnert euch an das schöne und schafft euch neue Erinnerungen. Lebt im hier und jetzt und nicht in der Vergangenheit. Ich muss oft an Ronny denken, und die Zeit, die wir gemeinsam verbracht haben. Wir haben uns in den darauffolgenden Jahren immer wieder zum CSD nicht nur in Berlin getroffen. Aber dieses Wochenende im Juni 2007, war die intensivste Erfahrung, meines Lebens, und nicht nur dafür werde ich ihm für immer dankbar sein.
Copyright Charles Meacham im Juni 2011
#Streetwalk 9
Ein sehr chaotisches 2020 neigt sich dem Ende, und es fehlt noch meine Zusammenfassung der letzten ca. 15 Streetwalks durch meine Heimatstadt. Ich habe den Artikel oft verworfen, und immer wieder Bilder getauscht. Bildauswahl ist wirklich ne schwierige Sache. Wird Zeit, dass ich mich endlich in das Buch von Sebastian H. Schröder einlese.
RX1RII F5,6 1/800 Iso100
Klar, das DAS Thema 2020, auch als erstes Bild in dem Blogpost gezeigt werden muss;) Gefunden in irgendeiner Seitengasse, zu einem Zeitpunkt, an dem ich noch gehofft hatte, das das Jahresende irgendwie anders aussehen würde.
RX1RII F2 1/500 Iso100
RX1RII F7 1/500 Iso1000
RX1RII F6,3 1/500 Iso1000
RX1RII F2 1/500 Iso320
RX1RII F2 1/1000 Iso100
Sony Alpha9 24mmGM F1.4 1/1000 Iso100
Sony Alpha9 24mmGM F1.4 1/400 Iso100
Sony Alpha9 24mmGM F1.4 1/4000 Iso100
Sony RX1RII F4.5 1/500 Iso800
Sony RX1RII F5.6 1/500 Iso3200
Sony Alpha9 24mmGM F1.4 1/1000 Iso100
Sony RX1RII F2 1/500 Iso640
Sony RX1RII F8 1/500 Iso2500
Sony RX1RII F8 1/250 Iso2000
Sony Alpha9 24mmGM F8 1/250 Iso400
Sony RX1RII F5.6 1/500 Iso2500
Sony RX1RII F8 1/250 Iso600
Sony Alpha9 24mmGM F1.4 1/8 Iso400
Sony RX1RII F5.6 1/250 Iso320
Sony RX1RII F2 1/500 Iso2500
Sony RX1RII F5.6 1/500 Iso640
Sony Alpha7III 24mmGM F8 1/1000 Iso1600
2021
In diesem Jahr gibts auf meinem Blog mal keinen Jahresrückblick, sondern eine Vorschau, was bei mir im Jahr 2021 fotografisch so alles geplant ist. Unter anderem sind echte Langzeitprojekte dabei, mit denen ich bereits 2020 begonnen habe.
#strassenauszucker
Nach dem Vorbild der #strassenauszucker” vom Kölner Fotografe Stephan Strache, Besuche ich immer wieder ein und dieselbe Straße, um sie zu Portraitieren. Ich war fasziniert von der Vorstellung einen Ort in meiner direkten nähe meines Zuhauses über einen längeren Zeitraum fotografisch zu beobachten. Der Fotograf Stephan Strache hat das Projekt, das ursprünglich in London konzipiert wurde, in einer Kölner Straße umgesetzt. Die entstandenen Bilder finde ich großartig, und motivieren mich, dieses Projekt in abgewandelter Form (mehr Zeit für die Umsetzung, keine SocialMedia-Begleitung) hier umzusetzen.
#seethebiggerpicturecards
Copyright: www.biggerpicturecards.com
Mit meinen Fotokollegen Christian Matthäus und Ronald Kästner stellen wir uns den Aufgabenkarten der “See The Bigger Picture Cards” in der “Thomas Leuthard Street Edition”. Ziel ist es, eingefahrene Pfade in der Bildgestaltung und dem Sehen von Straßenszenen, Situationen oder Momenten aufzubrechen, und den fotografischen Blick zu erweitern. Die Ergebnisse sind bereits jetzt vielversprechend, und ich finde, die Kartenaufgaben zeigen Wirkung. Man hat eine Feste Aufgabe, die es auf Kreative Art und Weise umzusetzen gilt. Man sieht plötzlich neue Dinge an Orten, die man vermeintlich schon fotografisch „abgegrast“ hat. Das ist überraschend, macht Spaß und motiviert unglaublich immer wieder neu rauszugehen und bessere Bilder zu machen.
#Hochzeiten, #Portraitshootings, #Events
… wird es natürlich auch in 2021 geben. Nachdem gerade die Eventfotografie in diesem Jahr stark zurückstecken musste, habe ich meine Leidenschaft für die Portraitfotografie wieder neu entdeckt. Familienfotos im Reportagestil haben mir gerade im Herbst wieder richtig spaß gemacht.